Hering Gruppe setzt auf NEVARIS als Digitalisierungspartner

Präzision, Termin- und Kostensicherheit sind im Gleis- und Bahnanlagenbau wohl die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren. Denn Unternehmen, die in diesem Marktsegment hoch spezialisierte Leistungen anbieten, arbeiten mit engen Zeitplänen, schwerer Technik und aufwendiger Logistik. Und nicht selten werden Gleise, Bahnhöfe oder Bahnsteige während der Erneuerung weiterhin, zumindest eingeschränkt, genutzt. Die HERING Unternehmensgruppe ist seit über 130 Jahren unter anderem auf den Schienen in ganz Europa unterwegs und steht für ein breites Spektrum an hochwertigen Systemlösungen beim Bauen, für deren Umsetzung sie auf Bausoftware von NEVARIS und 123erfasst setzt.

Neben dem Gleis- und Bahnanlagenbau vereint die HERING Unternehmensgruppe ein Fertigteilwerk für Architekturbetonfassaden sowie eine Planung und Produktion für innovative Sanitärkonzepte im öffentlichen Raum unter ihrem Dach. Damit bietet sich viel Potenzial für eine langfristige Digitalisierung interner wie externer Prozesse, die umfassend und konzentriert seit mehreren Jahren im Gange ist. Der Teamgeist ist dabei stets zu spüren. So werden neue Softwarelösungen von vornherein so ausgewählt, dass sie eine möglichst breite Anwendungsbasis finden. Das gilt sowohl für den Einsatzbereich als auch die möglichst umfassende Anwendung auf verschiedene Unternehmenszweige: „Solitäre Einzellösungen sind hierbei nicht gefragt. Wir müssen digitaler unterwegs sein, schneller werden und uns weiter automatisieren. Dafür sind die Prozesse angepackt worden“, macht Oliver Krüger deutlich. Er ist verantwortlich für das Nachtragsmanagement im Bahnbau-Gleisbau.

Der Stand der Digitalisierung ist weit vorangeschritten, was sich in einem inzwischen ausdefinierten Unternehmensprozess abbildet. Für die drei Geschäftsbereiche wurde er aber trotzdem angepasst und individuell verfeinert. Die Implementierung digitaler Planungs- und Arbeits- und Managementprozesse ist in den verschiedenen Unternehmenszweigen unterschiedlich weit. Unabhängig davon, wie weit jeder interne Bereich ist: Erklärtes Ziel bleibt, weiter zu wachsen, Innovationen voranzutreiben sowie nachhaltige Systeme und Lösungen anzubieten. Christian Winkler, Leiter Prozess- und Digitalisierungsmanagement: „Wir haben gemerkt, dass wir mit unseren Bemühungen gut im Markt aufgestellt sind und zukunftsfähig bleiben. Und das, obwohl wir längst nicht überall gleich weit mit der digitalen Agenda sind. Deshalb fragen wir einmal im Jahr ab, wie hoch der aktuelle Erfüllungsgrad ist und bieten unter anderem umfangreiche Schulungen mit unseren neuen Softwarelösungen und Prozess-Tools an. Wir haben uns gut vorbereitet und sind mitten in der Umsetzung, die vor allem nachhaltig für die gesamte Gruppe sein soll.“

Softwareanbieter NEVARIS und 123erfasst unterstützen bei der nachhaltigen Umsetzung der Digitalisierungsstrategie innerhalb der gesamten HERING Unternehmensgruppe umfassend. NEVARIS Finance kommt für die Buchhaltung und das Projektcontrolling (inklusive des kompletten Nachunternehmermanagements und der Einbindung verschiedener Baustellen) zum Einsatz, 123erfasst sowie 123quality für das Zeit- und Mängelmanagement und das digitale Bautagebuch. Für Kalkulation und Abrechnung nutzt der Bauspezialist iTWO Baseline von RIB.

Eine spürbare Zeitersparnis und Entlastung für die Lohnbuchhaltung sowie eine bessere und deutlich einfachere Dokumentation auf den Baustellen sind die nächsten großen Schritte, die die HERING Unternehmensgruppe gemeinsam mit NEVARIS und 123erfasst anpacken wird. Oliver Krüger: „Wenn wir es schaffen, die Dokumentation auf der Baustelle schneller, übersichtlicher und digital zu gestalten, gibt das auch unseren Polieren vor Ort den Mut, mehr zu dokumentieren. Das wird unsere Bauausführung weiter verbessern und uns eine größere Sicherheit bei der Qualität und den Kosten bieten.“