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Orange County Museum of Art

Ein Herzstück für die Kunst in Orange County.

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Orange County Museum of Art
Fakten

Standort

Costa Mesa, CA

Nemetschek Group Marken

RISA

Umfang

Steel Framing, Plates, Steel Connections

Kunde

John A. Martin & Associates, Inc.

Eigentümer

Orange County Museum of Art

Verwendete Technologie

RISA-3D

Projekt-Hintergrund

Der neue Sitz des Orange County Museum of Art ist ein 53.000 m² großes Gebäude mit Ausstellungsgalerien, Bildungsprogrammen und Bereichen für öffentliche Versammlungen. Das Museum ist ein weiterer integraler Bestandteil des größeren Campus des Segerstrom Center for the Arts geworden. Im Mittelpunkt des Orange County Museum of Art steht ein großes, mehrstöckiges Glasatrium, dessen äußere Form skulptural gestaltet ist, um eine Abfolge komplexer architektonischer Formen zu schaffen, die einen flexiblen Galerieraum ergeben. Das Gebäude besteht aus einer Beton- und Stahlkonstruktion, die durch die Architektur absichtlich an einigen Stellen des Gebäudes freiliegen.


"Wenn man in RISA-3D arbeitet, kann man sich die einzelnen Elemente genauer ansehen." - PARBI BOODAGHIAN, SE

Über die Struktur

Die skulpturähnlich und komplexe Form des neuen Orange County Museum of Art war eine spannende technische Herausforderung.Das Statikbüro JAMA und das Architekturbüro Morphosis mussten eng zusammenarbeiten, um die Stahlkonstruktion für die charakteristischen Winkel der Gebäudeform zu modellieren und zu platzieren. Dies erforderte mehrere Iterationen des Entwurfs, so dass JAMA flexibel bleiben musste, um schnelle Änderungen am strukturellen Entwurf vornehmen zu können. Bei jeder Entwurfsänderung musste JAMA die Struktur neu berechnen, um Redundanz und Stabilität zu gewährleisten, da die Geometrie keine leicht erkennbaren Lastpfade zuließ. Strukturell besteht das Gebäude aus drei miteinander verbundenen Teilen. Erstens der Unterrichtsraum, der aus einer flexiblen Stahlrahmenkonstruktion besteht. Der zweite Teil, die Hauptgalerie, besteht aus einer steiferen Betonstruktur. Und schließlich das gläserne Atrium, das von drei Brücken überspannt wird. Die beiden unterschiedlichen seitlichen Systeme bedeuteten, dass sich die seitlichen Bewegungen der beiden Bereiche unterschiedlich verhielten, aber dennoch eine Verbindung über das Glasatrium erforderlich war. Da die Transparenz des Atriums architektonisch so bedeutsam war, konnte JAMA auch keine seismischen Verbindungen durch das Atrium anbringen. Eine der Lösungen bestand darin, Stahlträger zu konstruieren, die Teil der Glasbrücken waren, die das Atrium überspannen, und Träger, die das Glasatrium stützen und als seismische Streben fungieren.


Wie wurden die Lösungen von RISA eingesetzt?

RISA-3D ist eine von JAMAs bevorzugten Konstruktionssoftwares. Mithilfe der Schnellmodellierungsfunktionen von RISA-3D erstellte JAMA in kürzester Zeit mehrere Entwurfsversionen für die Klassenzimmer, den "Plantilever" und die Stahlträger. Mit der DXF-Importoption von RISA-3D konnte JAMA schnell neue Modelliterationen aus dem Rhino-Modell des Architekten erstellen. Die Modellierungswerkzeuge von RISA-3D, wie z. B. die Tabellenkalkulation, das Kopieren und Verschieben von Knoten, gaben ihnen außerdem Bearbeitungsmöglichkeiten, die in anderer Software nicht möglich sind. Der "Plantilever", wie JAMA ihn nennt, ist ein großer Dachausleger, der einen Teil des Dachgartens trägt. Der "Plantilever" befindet sich an der nordöstlichen Ecke des Museumseingangs, oberhalb der Fenstergalerie. Der Nordeingang des Museums besteht aus einer Reihe von schrägen Säulen, die am östlichen Ende in die 1,5 m tiefen Plattenträger übergehen. Die Träger bilden die Auskragung. Mithilfe von RISASection erstellte JAMA den Aufbauschnitt für die Plattenbalken. Anschließend konnten die vordefinierten Querschnitte und ihre Querschnittseigenschaften in die RISA-3D-Modelle importiert werden. Anschließend wurde RISA-3D für die Analyse des 32 Fuß langen Auslegers verwendet.

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