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Verbesserte Zusammenarbeit und Kosteneinsparungen in Höhe von 400.000 Euro

Am Flughafen Kopenhagen werden jedes Jahr rund 100 Projekte durchgeführt, um den steigenden Passagierzahlen gerecht zu werden. Mithilfe von BIM und Solibri hat sich nicht nur die Qualität der Projekte verbessert, es wurden auch erhebliche Kosteneinsparungen erzielt.

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Verbesserte Zusammenarbeit und Kosteneinsparungen in Höhe von 400.000 Euro
Fakten

Standort

Copenhagen, Denmark

Nemetschek Group Marken

Solibri

Sektor

Transportation (Flughafen)

Kunde

Copenhagen Airport

Solibri für Bauherren – verbesserte Qualität und Kosteneinsparungen

Die Zahl der Menschen, die über den Flughafen Kopenhagen reisen, nimmt stetig zu. Ganz in der Nähe des Zentrums der dänischen Hauptstadt gelegen, fertigt der Flughafen Kopenhagen-Kastrup jährlich rund 30 Millionen Passagiere ab und ist damit der größte Flughafen der nordischen Länder in Europa.

„Unsere Strategie ist es, einen Flughafen zu betreiben, der alle Terminals und Flugsteige unter einem Dach vereint. Wir erhöhen die Kapazität der bestehenden Gebäude und Bereiche, um den Anstieg der steigenden Passagierzahlen zu bewältigen und das Flugerlebnis zu verbessern. Aus diesem Grund führen wir jedes Jahr etwa 100 verschiedene Projekte durch“, erklärt Michael Ørsted, Leiter der Abteilung „Technisches Wissen“ am Flughafen Kopenhagen.

Qualitätssicherungsstandards in Regeln verwandeln

Ørsted und sein Team verwalten alle Daten und BIM-Modelle und schaffen dadurch eine Verknüpfung zwischen Bestandsverwaltung, Betrieb und laufenden Projekten. Eine Herausforderung, der sich Ørsted und sein Team gemeinsam mit den Asset-Manager*innen der Projekte stellen mussten, ist die Sicherstellung der Qualität – zumal sie aus alten Planungen eine Menge 2D-Zeichnungen erhalten haben. Ohne die Verwendung von 3D-Modellen ist es allerdings schwieriger zu erkennen, wie verschiedene Entwürfe miteinander verknüpft sind.

„Wir versuchen, unseren Asset-Manager*innen bessere Werkzeuge an die Hand zu geben, um bei allen Bauprojekten am Flughafen Kopenhagen eine bessere Qualität gewährleisten zu können. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, Solibri in unseren Projekten bei der Kollisionserkennung und Konsistenzprüfung zu verwenden. Daher war es für uns ein logischer Schritt, Solibri noch stärker einzusetzen. Jetzt automatisieren wir die Qualitätsprüfungen in Solibri. Dazu werden Qualitätssicherungsstandards der Asset-Manager in Regeln umgewandelt und diese Regeln werden dann zur Überprüfung aller Modelle verwendet“, erläutert Ørsted.

„Wir verteilen also diese Regeln digital an alle Projektbeteiligten. Das führt dazu, dass potenzielle Fehler von den Bau- und Ingenieurteams bereits in einem sehr frühen Stadium aufgespürt werden, anstatt erst später von den Asset-Manager*innen. Dies hat auch die Zusammenarbeit unter den verschiedenen Teams verbessert und uns die Möglichkeit gegeben, sicherzustellen, dass jede Anforderung aus dem laufenden Betrieb heraus frühzeitig berücksichtigt wird“, erklärt Ørsted.

Michael Ørsted, Flughafen Kopenhagen

„Wir haben bei diesem Projekt mehr als 400.000 Euro eingespart, indem wir Probleme gefunden haben, die wir vorher schlichtweg nicht erkannt hätten.“

Frühzeitiges Erkennen von Problemen führt zu erheblichen Kosteneinsparungen

Ørsted sieht bereits konkrete Vorteile des Einsatzes von Solibri in seinen Projekten.

„Es gab ein Gepäckabfertigungsprojekt, bei dem wir sicherstellen mussten, dass große Gepäckstücke in unseren Technikraum und das Aufzugssystem passen. Beim Prüfen dieses Projekts konnten wir sehen, dass der Zugang zum Technikraum in Ordnung war, ebenso der Zugang zum Aufzug; aber auf dem Weg vom Aufzug zum Technikraum stellten wir fest, dass er an einer Stelle eigentlich zu schmal war. Unsere Asset-Manager*innen wären ohne Solibri nicht auf dieses Problem gestoßen. Es hätte uns eine Menge Geld gekostet, das nachträglich zu beheben, wenn wir es nicht so früh in der Konstruktionsphase gefunden hätten.“

„Ein weiteres Beispiel ist ein Projekt, bei dem wir festgestellt haben, dass eine der barrierefreien Toiletten nicht die richtige Größe hatte. Dank des Einsatzes von Solibri erkannten wir, dass tatsächlich jede barrierefreie Toilette das gleiche Problem hatte. So konnten wir frühzeitig die Größe anpassen.“

„Unser Ingenieur*innenteam hat berechnet, dass wir bei diesem Projekt mehr als 400.000 Euro bislang eingespart haben, indem wir Probleme gefunden haben, die wir vorher schlichtweg nicht erkannt hätten. Die externen Auftragnehmenden sind motiviert, das System weiter zu nutzen, weil sie am Ende des Tages Projekte übergeben wollen, die unseren Anforderungen entsprechen.“

 

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